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Ein Thema, bei dem sich schon viele Menschen die Zähne ausgebissen haben.

Eines sei vorweggenommen: Es gibt weder eine Regel noch eine Faustformel dafür, denn viel Faktoren nehmen Einfluss auf dieses Thema. Nur ein sensibler, geduldiger und aufmerksamer Beobachter der Zusammenhänge in seinem Garten wird mit der Zeit die Erfahrung sammeln, um die Anzeichen erkennen zu können, ob, wann und wieviel Wasser gegossen werden muss.

 

Ein paar Tips, worauf beim Gießen zu achten ist:

    • Nie bei praller Sonne gießen. Wenn es sich jedoch nicht anders vermeiden läßt, dann jedoch ausschließlich im Wurzelbereich am Fuß der Pflanze gießen und das Benetzen der oberirdischen Pflanzenteile vermeiden, denn ein Wassertropfen wirkt in der direkten Sonne wie ein eine Linse, die die Sonnenstrahlen bündelt und die Pflanze verbrennt.

 

    • Grundsätzlich lieber den Wurzelbereich wässern und nicht die oberirdischen Pflanzenteile. Zu viel Feuchtigkeit zwischen den Blättern fördert den Befall mit Pilzen und Schimmel. Außerdem spart diese Art des Gießens deutlich Wasser.

 

    • Die beste Tageszeit zum Gießen ist im Sommer auf jeden Fall der frühe Morgen, wenn die Sonne noch nicht so stark wärmt. Dann verdunstet das Wasser noch nicht so schnell und kann tief in den Boden eindringen. Notfalls kann auch am Abend gegossen werden, doch sollte man wissen, dass dieses vor allem Schnecken geradezu anlockt.

 

    • Es ist viel sinnvoller seltener und dafür kräftig zu gießen als ständig ein bißchen. Das Wasser kann dadurch tiefer in den Boden eindringen und dort dann von den tiefer reichenden Wurzeln aufgenommen werden. Außerdem fördert das seltenere Gießen das Tiefenwurzel-Wachstum , was letztendlich der Pflanze zu Gute kommt.

 

    • Das regelmäßige Hacken des Bodens schützt ihn vor dem Austrocknen. Dadurch werden die Bodenkapillare unterbrochen, was das schnelle Aufsteigen und damit auch einhergehend das Verdunsten des Wassers verlangsamt.

 

    • Mulchen beziehungsweise eine Zwischenbegrünung verhindern ebenfalls das schnelle Verdunsten des Wassers bei hohen Aussentemperaturen und halten den Boden länger feucht.

 

    • Viele Pflanzen reagieren im wahrsten Sinne des Wortes geschockt auf kaltes Wasser. Dies kann sowohl das Wachstum als auch die Pflanze im allgemeinen schwächen und damit die Gefahr von Pflanzenkrankheiten erhöhen. Es bietet sich daher an, Wasser aus der Regentonne zu verwenden, das sich schon an die Umgebungstemperatur angepasst hat oder am Abend gefüllte Gießkannen raus zu stellen, die dann genügend
      Zeit dafür haben.

 

  • Frisch gesäte oder gepflanzte Pflanzen benötigen in den ersten Wochen deutlich mehr Wasser zum Gedeihen, da ihr Wurzelsystem sich erst noch ausbilden muss.